Brigitte Oberbauer

Brigitte, meine mütterliche Freundin, ist mehr Familie als Angestellte. Mit 16 Jahren lernte sie den Beruf der Krankenschwester in der damals honorigen Schwesternschule des Rudolfinerhauses.

Ich lernte sie im Hanusch Krankenhaus kennen, als leitende OP-Schwester. Schon damals liebte sie ihren Beruf von ganzem Herzen. Eine OP-Schwester mit Leib und Seele und ein untrügliches Gespür für Mitarbeiterführung.

Bereits im Spital, wo sie ein ganzes OP-Team, Ärzte, Schwestern etc. zu führen hatte, kamen ihre Managementqualitäten zum Vorschein sowie ihre Liebe zu den Menschen und zur Organisation.

Seit ihrer Pensionierung hilft sie uns bei der Terminverwaltung, kümmert sich liebevoll am Telefon um unsere Patienten und hat ein offenes Ohr für jedes Anliegen.

Auch unser Notfalltelefon wird von ihr betreut und es ist auch ihr ganzer Stolz, dass sie diese Verantwortung tragen darf!

Um Brigitte zu charakterisieren gibt es einen Spruch: „Der schwärzeste Tag meines Lebens wird sein, wenn du sagst, ich darf nicht mehr in die Ordi kommen.“ Insofern hoffe ich, dass Brigitte noch lange bei guter Gesundheit ist und wir vielleicht in ein paar Jahren gemeinsam den Hut nehmen.