Vampirlifting oder Eigenblutunterspritzung?

Zwei Therapien, die oftmals verwechselt werden. Wir erklären die unterschiedlichen Anwendungsbereiche dieser zwei Behandlungen.

Die Eigenblutunterspritzung und das Vampirlifting sind zwei Behandlungen, die in einigen Bereichen ähnlich sind, sich aber in Ausführung und Wirkung stark unterscheiden.

Um Unklarheiten zu beseitigen gehen wir hier speziell auf die Unterschiede der zwei Behandlungen ein.

Eigenblutlifting

Anwendung Eigenblutunterspritzung

Zu Beginn wird Blut abgenommen und daraus das PRP mit körpereigenen Wachstumsfaktoren extrahiert. Dieses PRP wird mit Hyaluron vermengt und in Spritzen mit stumpfer Kanüle vorbereitet.

An den zu behandelnden Stellen werden lokale Anästhesien durchgeführt und von dort aus wird mit der Kanüle fächerförmig das Eigenblut eingebracht.
Dadurch wird nicht nur die Haut sondern auch das gesamte Gewebe regeneriert.

Nach der Behandlung bleibt die Flüssigkeit noch etwas unter der Haut, bis sie nach ungefähr zwei bis drei Tagen vollständig aufgenommen ist.

Die Wirkung der Behandlung, der Verjüngungsprozess, wirkt über ein ganzes Jahr.

Anwendung Vampirlifting

Zu Beginn wird weniger Blut als bei der Eigenblutunterspritzung abgenommen und daraus ebenfalls das PRP extrahiert. Es wird anschließend auf der Haut verteilt und mit einem Needling Pen in die Haut eingebracht.

Hier kommen zwei Faktoren ins Spiel: In der Haut wird einerseits durch den Stichmechanismus der Heilungsprozess angeregt, andererseits wird das PRP mit den Wachstumsfaktoren an den relevanten Stellen in die Haut einmassiert.

Nach der Behandlung kommt es zu keinem Ausfall, auch kann Make Up aufgetragen werden.

Vampirlifting eignet sich besonders gut um nach größeren Eingriffen den erreichten Zustand der Haut zu erhalten.

Dr. Eva Wegrostek

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