Botox oder Hyaluron? Was sie unterscheidet.

Botox und Hyaluron haben ganz unterschiedliche Funktionen in der medizinischen Ästhetik.

Bei welchen Behandlungen Botox zum Einsatz kommt

Botox entspannt überaktive Muskulatur: diejenige Muskulatur, die das Gesicht zusammenzieht und eine verkrampfte, fast böse Mimik schafft. Botox ist sozusagen ein Weichzeichner und entspricht damit so gar nicht seinem Ruf, ein starres, angespanntes Gesicht zu machen.

Bei welchen Behandlungen Hyaluron zum Einsatz kommt

Hyaluron ist ein wichtiger Bestandteil des Bindegewebes. Er wird als Filler eingesetzt, der das abgebaute Fettgewebe ersetzt und den Volumenverlust ausgleicht. Damit werden Falten quasi von unten aufgefüllt und dadurch wird die Haut geglättet.

Botox und Hyaluron im Zusammenspiel

Botox und Hyaluron sind also nicht austauschbar – man kann nicht das eine gegen das andere ersetzen! Sie ergänzen einander und werden auch oft gemeinsam eingesetzt, etwa bei der Marionettenfalte, bei der Nasolabialfalte oder auch den Wangenfalten.

Warum braucht es beides zusammen? Gleicht man nur den Volumendefekt aus und füllt die Falte mit Hyaluron, bleibt der Muskel unverändert aktiv. Die Folge ist, dass das Hyaluron entweder nach unten oder nach oben gedrückt wird und die Falte nach kurzer Zeit wieder da ist. Deshalb ist es wichtig, in der Behandlung auch Botox zu verwenden, um die Muskulatur zu entspannen. Besonders bei Behandlungen im unteren Gesichtsbereich kommen beide zum Einsatz.
Wer vor Botox Angst hat, fängt mit Babybotox an! Das sind Miniportionen zum Kennenlernen, die nur zu einer leichten Entspannung der Muskulatur führen und zu keiner Lähmung.

Dr. Eva Wegrostek

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